Die Fünf-cm Panzerjägerkanone 38 (Waffen-Arsenal 170) By Wolfgang Fleischer
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag 1998 | 52 Pages | ISBN: 3790906271 | PDF | 66 MB
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag 1998 | 52 Pages | ISBN: 3790906271 | PDF | 66 MB
„Neuzeitliche Heere verfügen über Sonderwaffen für die Kampf wagenab wehr. Unter diesen sind die zur Zeit im Ausland eingeführten Kampfwagenabwehrgeschütze (Tak) mit einem Kaliber von 3,7-bis 4,7cm... hervorzuheben". Das Zitat ist der D 87 "Merkblatt für die Abwehr gepanzerter Kampffahrzeuge" entnommen, die im Jahr 1932 vom Reichswehrministerium herausgegeben worden war. Aus verständlichen Gründen enthielt diese Vorschrift keine Angaben über den zu dieser Zeit in Deutschland erreichten, recht weit fortgeschrittenen Entwicklungsstand bei der Beschaffung solcher Waffen. Die Siegermächte des Ersten Weltkrieges hatten den deutschen Streitkräften im Versail-ler Vertrag von 1919 Erwerb und Besitz von Panzerabwehrgeschützen verboten. Von der Reichswehrführung wurde aber der Verfügbarkeit über diese Kanonen wegen der großen Bedeutung, die Kampfwagen für die Kriegführung erlangt hatten, als besonders dringlich angesehen, ihre Entwicklung deshalb veranlaßt und unter größter Geheimhaltung durchgeführt Anfang 1928 standen zwei Versuchsmuster der "3,7-cm-Tankabwehrkanone in Spreizlafette" zur Erprobung bereit. Sie wurde in der ersten Jahreshälfte 1932 abgeschlossen und die Einführung des Geschützes befohlen. Mit der 3,7-cm-Granate ergab sich auf 500 m Entfernung eine panzerbrechende Wirkung gegen Panzerplatten mit einer Stärke von maximal 29 mm. Das war nicht sehr viel. Schon 1928 wurden Zweifel angemeldet,- in einer Notiz heißt es: "Das Truppenamt ist noch nicht überzeugt, daß in der 3,7-cm-Tankabwahrkanone eine vollwertige Lösung gefunden worden ist.
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