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August Kubizek, "Adolf Hitler - mein Jugendfreund. Ein authentisches Dokument mit neuen Bildern" (repost)

Posted By: TimMa
August Kubizek, "Adolf Hitler - mein Jugendfreund. Ein authentisches Dokument mit neuen Bildern" (repost)

August Kubizek, "Adolf Hitler - mein Jugendfreund. Ein authentisches Dokument mit neuen Bildern"
Publisher: Stocker | 2002 | ISBN: 370200971X | German | PDF | 296 pages | 13.64 Mb

Kubizek erzählt über sein Leben, seine Einblicke und Erfahrungen mit Adolf Hitler, seinem Jugendfreund und gibt neue interessante Einblicke über die Herkunft, die Familie, der Persönlichkeit sowie Interessen seines schüchternen, verschlossenen Freundes. Hervorzuheben ist, daß Kubizek ausdrücklich keine Schuldzuweisungen, Einschätzungen oder persönliche Anmerkungen über die spätere Diktatur und Politik Hitlers vornimmt, sondern sich einzig und allein auf seine eigenen Erlebnisse und Wahrnehmungen beruft.
Es beginnt mit dem Kennenlernen in der gemeinsamen Heimatstadt Linz in Österreich, beider Interesse an Kultur und Musik, vor allem an Richard Wagner. Kubziek teilt sodann die einzelen Lebensabschnitte in Kapitel, wobei insbesondere die gemeinsamen Jahre in Wien, wo beide ein Zimmer teilten, äußerst lesenswert sind und lehrreich sind. Nach einer längeren Phase, in der sich die beiden nicht sahen und mittlerweile der 2. Weltkrieg ausgebrochen war, schildert er sein Wiedersehen mit Hitler. Aber hier sollte auch nicht so viel in die jeweiligen Details gegangen werden, um dem geneigten Leser nicht die Lesefreude vorweg zu nehmen.
Dieses Buch vermittelt einen ausgesprochen guten Blickwinkel in die Struktur der Persönlichkeit Hitlers, als auch seiner damaligen Denk- und Lebensweise, die sich diamentral von dem, was man aus späteren Jahren kennt und weiß, unterscheidet. Nicht nur für den Geschichtsunterricht lehrreich, sondern für alle, die geschichtlich interessiert sind, um mal etwas anderes zu lesen, als viele der Bücher über die Zeit und die Person Hitlers, die sich oftmals in Spekulationen und Psychograme erschöpfen. Kubizek's Buch ist keinesweges eine Verharmlosung der Zeit oder gar der späteren Gräultaten Hitlers, sondern einfach ein Zeitdokument zweier Jugendlicher Anfang des vergangenen Jahrhunderts in der österreichichen Provinz.
"Aber gerade weil Kubizek die Naivität hat, als ein Liebender des Menschen Hitler zu schreiben, hat sein Bericht dokumentarischen Wert …" (Der Spiegel)

"Es spricht für den Autor, daß er, als es wohl möglich gewesen wäre, aus der Jugendfreundschaft keine Vorteile gezogen hat" (Süddeutsche Zeitung)

"Vielleicht gewinnt der Leser am Schluss die Überzeugung, daß alles hätte einfacher kommen könenn, wenn die Menschen einfacher denken würden" (Salzburger Nachrichten)


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