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Scott Kelbys Glorreiche: 7 fur Photoshop 7 Techniken, die alle Bilder zum Leuchten bringen von Scott Kelby

Posted By: serpmolot
Scott Kelbys Glorreiche: 7 fur Photoshop 7 Techniken, die alle Bilder zum Leuchten bringen von Scott Kelby

Scott Kelbys Glorreiche: 7 fur Photoshop 7 Techniken, die alle Bilder zum Leuchten bringen von Scott Kelby
Ad__s_n-W_sl_y | German | 2011 | ISBN: 3827330696 | 279 double pages | PDF | 39.8 MB

Das Buch "Die Glorreichen 7" von Scott Kelby ist anders aufgebaut als die meisten Photoshop-Bucher. Kelby erklart anhand von 21 Beispielbildern, wie der Leser Schritt fur Schritt aus einem flauen Original ein gut aussehendes Foto zaubern kann - und dabei nur bis zu sieben Grundtechniken benotigt.

Jede Bearbeitung beginnt im Adobe Camera Raw-Plug-in oder alternativ im Entwickeln-Modul von Photoshop Lightroom. Dann folgen die Schritte "Gradaktionskurven", "Tiefen/Lichter", "Mit Licht malen", "Kanale anpassen", "Fullmethoden und Ebenenmasken". Den Abschluss bilden die "Scharfzeichnungstechniken".

Die neue, uberarbeitete Ausgabe geht auch auf neue Funktionen von Photoshop CS5 ein, ist aber ebenfalls fur Anwender fruherer Versionen von Photoshop (CS3, CS4) geeignet.
Buchruckseite
Scott Kelby entschlusselt hier die Glorreichen 7!

Tschuldigung, dass ich hier mit einem solchen Aufmacher ins Haus falle und ich wei?, Sie wollen eigentlich gleich mit Lektion 1 beginnen und Fotos reparieren, aber wenn Sie das tun (dorthin springen und diese Einleitung uber die Glorreichen 7 auslassen), werden Sie sich bald argern (jetzt noch nicht, aber zur Halfte von Kapitel 2 schon, dann fragen Sie sich "Warte mal, …" und "Wie denn nun wieder … " und anderes mit drei Punkten danach). Nehmen Sie sich lieber die zwei Minuten Zeit und lassen Sie mich das System erklaren, so dass Sie das meiste aus dem Buch herausholen konnen. Sie werden verstehen, was wir damit bezwecken, dann wird das System fur Sie zum Erfolg.

Wieder das gewohnte Frage-Antwort-Spiel, das fur Leute mit einem Gedachtnis wie ein Hamster bestens geeignet ist (nicht Sie naturlich, ich meine andere Leute). Also los:

F. Also, wie soll mir dieses komische 7-Punkte-System helfen?
A. Konnen wir bitte erst mal diese negative Einstellung ablegen?

F. Oh - Entschuldigung. Es war ein langer Tag.
A. Schon gut. Also, in diesem Buch geht es um die drei gro?ten Probleme, die die Leute beim Bearbeiten von Fotos in Photoshop haben:
(1) Sie offnen ein Foto, merken, dass es schlecht aussieht, haben aber keinen Plan, wo sie mit der Reparatur beginnen sollen. Sie wissen nicht, was sie zuerst reparieren sollen, was dann kommt und auch nicht, wie es geht.

(2) Wenn sie bereits ein Buch uber Photoshop besitzen (auch eines von meinen) und von Dingen wie Gradationskurven oder Camera Raw lesen, konnen sie ihre Fotos etwas verbessern, wahrend das Buch aufgeschlagen vor ihnen liegt. Sobald sie aber nach dem nachsten Shooting zu Photoshop zuruckkehren (also vielleicht drei Tage oder auch drei Wochen spater), haben sie so ziemlich alles vergessen und mussen erneut im Buch nachschlagen. Alles geht also ziemlich langsam und ist recht frustrierend. Das Gelernte bleibt nicht "hangen".

(3) Sie wissen, dass Photoshop ihr Problem losen kann - Photoshop kann die Fotos nicht nur genauso gut wie das Original aussehen lassen, sondern noch besser - sie wissen nur nicht, mit welchen Buttons und Reglern sie dorthin kommen.

F. Dieses Buch lost also alle drei Probleme auf einmal?
A. Genau. Wir beginnen mit dem ersten Problem (wissen, dass es doof aussieht, aber nicht, wie man das andert). Sie werden 21 Lektionen absolvieren (die aussehen wie Kapitel, aber keine Kapiteluberschriften haben, weil sie alle vom selben Thema handeln). Jede Lektion beginnt mit dem Originalbild - langweilig, flach, leblos - wie es aus der Kamera kam. Sie laden genau dieselben Fotos herunter, die ich fur dieses Buch verwendet habe (sogar die Raw- Dateien), so dass Sie jeden meiner Schritte in diesem Prozess nachverfolgen konnen und nichts auslassen - innerhalb von Minuten haben Sie ein fantastisches Bild vor sich.

F. Und was ist daran anders?
A. Denken Sie mal nach. Die meisten Photoshop-Bucher zeigen Ihnen in jedem Kapitel oder in einem Abschnitt, wie Sie ein Problem losen. Zum Beispiel gibt es da ein Kapitel uber das Scharfzeichnen oder uber Gradationskurven, also offnen Sie ein Foto, wenden Gradationskurven an und das war's. Das ist toll, aber der Haken ist: Es ist nicht wie im realen Leben. Sie offnen namlich normalerweise kein Foto, wenden einmal Gradationskurven an und speichern dann das Bild, weil es so toll aussieht. In Wirklichkeit korrigieren die Gradationskurven nur eines von zehn Problemen, die Ihr Bild hat. Und wieder hangen Sie fest.

Dabei will ich nicht auf anderen Autoren herumhacken - meine eigenen Bucher sind ja auch nicht anders. In meinem Buch Photoshop CS5 fur Fotografen gibt es ein Kapitel zur Farbkorrektur, in dem Sie Schritt fur Schritt lernen, wie Sie ein Foto mit Gradationskurven, Tonwertkorrektur, Farbton/Sattigung und einer Handvoll weiterer Werkzeuge reparieren. Aber welches davon lost das Problem, vor dem Sie gerade stehen? Welches verwenden Sie zuerst? Als Zweites? Zum Schluss? Welches ist am wirkungsvollsten? Welches sollten Sie bei Ihrem Bild vermeiden? Welche Reihenfolge ist die richtige? Irgendwie fehlt etwas an der Art und Weise, wie wir Photoshop lehren - darum hangen Sie manchmal fest. Deshalb wollte ich dieses Buch schreiben und eine neue Lehrmethode einfuhren.

F. War das Ihre Idee? Ehrlich?!
A. Nein, meine Idee war das gar nicht - sondern die meines Bruders. Ich zeigte ihm eine Diashow eines Shootings und ein Foto weckte seine Aufmerksamkeit. Als ich ihm das dazugehorige Originalbild in Photoshop zeigte, blieb sein Mund offen stehen. Das Original war flach, leblos - eine Aufnahme fur den Papierkorb. Aber nach einigen Tricks in Photoshop sah das fertige Bild in meiner Diashow ziemlich klasse aus. (Zumindest war er der Meinung; aber immerhin ist er mein Bruder und als solcher ein wenig kritischer Betrachter. Aber er ist auch Fotograf und deshalb meist recht streng mit meinen Fotos. Und dann noch die Rivalitat zwischen Geschwistern … Ich war uberrascht, dass er sich die Diashow bis zum Schluss angeschaut hat. Vor allem, weil er immer Mamas Liebling war. Aber ich glaube, ich schweife ab.

Er bat mich, ihm zu zeigen, wie ich das hinbekommen habe. Also schaute er mir zu, wie ich aus diesem langweiligen BIld in ein paar Schritten ein richtig gut aussehendes Foto machte. Er wei? ja, dass ich Photoshop seit Jahren benutze, trotzdem war er begeistert. Er benutzt Photoshop auch hin und wieder, leidet aber unter denselben drei Problemen, die ich anfangs vorgestellt habe. Dann sagte er etwas, was schlie?lich zu diesem Buch fuhrte: "Du solltest so ein Buch schreiben - wo Du mit einem Bild anfangst, das richtig scheu?lich aussieht (seine Worte), und den Leuten dann genau die Schritte zeigst, die sie dann dahin bringen (er zeigte auf das fertige Bild aufmeinem Bildschirm)".

Ich entgegnete, dass ich das bereits in meinen Buchern beschrieben hatte, aber je langer wir uns unterhielten, desto mehr merkte ich, dass das nicht stimmte. Alle meine Bucher enthalten verstandliche, schrittweise Erklarungen, aber ich begleite ein Bild nie vom hasslichen Original bis zum fertigen Foto. Stattdessen offne ich ein korrigiertes Bild und zeige, wie man es scharfzeichnet. Oder ich offne ein flaches Bild und zeige, wie mehr Kontrast ins Bild kommt. Oder ein Bild wird vom Rotstich befreit. Noch nie ging es um die gesamte Bearbeitung von vorn bis hinten - au?er jetzt, in diesem Buch. 21 Mal hintereinander. Sie finden hier 21 schlechte Bilder, die zu 21 fertigen Fotos werden. Und Sie schauen mir von Anfang bis Ende einfach uber die Schulter.

F. Wann kamen nun die Glorreichen 7 ins Spiel?
A. Ungefahr vor einem Jahr begann ich, schlechte Fotos fur dieses Buch zu sammeln (meist meine eigenen, nur ein paar von meinen Freunden, die mich baten, ihre Bilder zu korrigieren). Ich erledigte daran alles Notige in Photoshop, um aus Langweilern Schonheiten zu machen, und zeichnete meine Schritte auf. Es dauerte nicht lange, bis ich feststellte, dass ich immer dieselben Schritte ausfuhrte, dieselben Werkzeuge benutzte und dieselben Techniken einsetzte. Au?erdem fiel mir auf, dass ich nicht das gesamte Photoshop-Arsenal brauchte, ich benutzte immer wieder dieselben sieben Techniken, egal, welches Bild ich reparieren wollte. Nicht 70 - nur sieben Sachen. Und dazu meist noch in einer bestimmten Reihenfolge.

Ich stellte zwei Dinge fest:

(1) Wenn ich das alles wirklich mit nur sieben Techniken erarbeiten kann, diesen "Glorreichen 7", dann kann das jeder lernen. (Schlie?lich ist es recht schwer, alles uber Photoshop zu lernen. Aber sieben Dinge sind ok.)

(2) Wenn es nur sieben Techniken sind, kann man sie immer wiederholen lassen. Bis man sie sich wirklich merkt. Denn die Wiederholung fehlte bisher immer. Deshalb konnten Sie sich auch ein paar Wochen spater nicht mehr erinnern, was Sie zuerst tun sollten. ("Wie war das noch mal - Tonwertkorrektur zuerst? Nein, Moment, erst Lab-Farbe, dann scharfzeichnen? Oder musste ich doch erst eine neue Ebene erstellen, bevor ich damit anfange?") Kommt Ihnen das bekannt vor? Falls ja, ist dieses Buch etwas fur Sie. (Ubrigens, falls Ihnen das nicht bekannt vorkommt, ist das Buch naturlich auch etwas fur Sie. Fragen Sie mal meinen Verleger.)

F. Ich mache also immer wieder dasselbe?
A. Hm, na ja - ja. Aber das ist ja gerade das Schone an diesem Buch, Sie werden richtig, richtig gut, denn Sie wiederholen alles immer und immer wieder. Zum Gluck ist jedes Projekt anders - denn jedes Bild ist anders - dennoch benutzen Sie immer dieselben Einstellungen in ahnlicher Art und Weise und ahnlicher Reihenfolge. Irgendwann, weiter hinten im Buch, werden Sie auf einen der sieben Punkte treffen und sagen: "Oh, das schon wieder? Das kenn' ich doch … Das habe ich schon x-mal gemacht." Bingo! Genau so funktioniert das Buch. Nur darum geht es. Die Idee dahinter ist, dass Sie alles wieder und wieder tun, bis Photoshop zu Ihrer zweiten Heimat wird. Sie tun das so lange, bis mein Workflow zu Ihrem wird und die sieben Punkte alle hinreichend bekannt sind, so dass Sie sich immer ofter sagen horen: "Das kenn' ich!" Dazu brauchen Sie dieses wissende Lacheln. Sie verstehen also, was ich mit diesem Buch will. Das Coole daran ist - es funktioniert. Innerhalb kurzester Zeit beherrschen Sie Photoshop wie aus dem Effeff, denn es es gibt kein Bild, das sich nicht mit den Glorreichen 7 reparieren lassen konnte. Okay, theoretisch konnten Sie irgendeinem furchtbaren Bild begegnen, das damit auch nicht zu retten ist, aber normalerweise funktioniert es immer (vor allem bei den Bildern, die Sie selbst aufgenommen haben).

F. Na gut, so langsam verstehe ich. Kann ich vielleicht mal einen Blick auf die Glorreichen 7 werfen, bevor ich vor Neugier platze?
A. Okay, Sie haben lange genug gewartet. Vorher mussen Sie aber noch Folgendes wissen: Sie werden staunen, wenn ich sie hier aufliste. (Schlie?lich sind es alles Funktionen aus Photoshop, wahrscheinlich haben Sie sie auch schon benutzt. Ich decke hier keine Geheimnisse auf oder enthulle irgendeinen Geheimcode.) Das Geheimnis des Systems ist nicht der Name der Techniken, es ist die Art und Weise, wie Sie sie einsetzen. Das lernen Sie in jeder Lektion - wie es funktioniert, in welcher Reihenfolge und was Sie dazu wissen mussen.

Nun also zu den Glorreichen 7 !

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